Bereits am Donnerstag fuhren unsere Langläufer Katharina Luxi, Tobias Hofbauer und Paul Morgott leider ohne Lukas Hoibl, der krankheitsbedingt passen musste, zur Deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaft nach Oberhof. Dort gab es gleich ein freudiges Wiedersehen mit Maxim und Alexandr Velechshuk, die bis vor 2 ½ Jahren beim Skiclub aktiv waren. Alexandr war an diesem Wochenende als Technischer Delegierter der Jury für die Rennen verantwortlich.

Am ersten Wettkampftag stand bei Wind und heftigen Regen der Sprint in freier Technik auf dem Programm. Die 31. Laufzeit im Prolog über 1,4 km reichte für Paul (U18) leider nicht, um sich für die Finals zu qualifizieren. Tobi (U16) schaffte zwar den Einzug ins Viertelfinale, da war aber dann Schluss für ihn.. Er belegte Rang 17. Als „Sprinterin“ ist mittlerweile Kathi bekannt. Sie ging als Achte nach dem Prolog (1,2 km) in die Finals. Das Viertelfinale entschied sie nach einem tollen Start-Ziel-Sieg für sich, musste sich aber im Halbfinale geschlagen geben und kam schließlich auf Platz 10.

Am Samstag hatte der Wettergott etwas Einsehen mit den Langläufern und so zeigte sich beim Einzelrennen klassisch sogar hin und wieder die Sonne. Doch auch dies konnte weder Tobi noch Paul wirklich erfreuen. Sie landeten jeweils mit großem Rückstand auf der 7,5 km bzw. 10 km Distanz auf Rang 23 bzw. 33. Besser, aber auch nicht ganz optimal, lief es auf der 5 km Strecke für Kathi, die auf Rang 17 kam.

Der dritte Wettkampftag – wieder mit „typischem Oberhof Wetter“ - verlangte unseren Sportlern und auch dem Wachsteam Oberpfalz/Bayerwald um Johannes Pfab und Wolfgang Uhrmann nochmals alles ab. Im Massenstart über 15 km konnte Paul lange vorne mithalten, brach dann aber ein und erkämpfte sich mit Platz 25 noch einen Pokalpunkt. Ebenfalls punkten konnte Tobi über die 10 km. Er legte einen tollen Schlussspurt hin und kam so auf Rang 18. Bis zum vorletzten Berg lief Kathi über die 7,5 km in der Spitzengruppe der U16 mit, dann war sie aber „platt“ und kam mit 41,8 sec. Rückstand als Zwölfte ins Ziel.

Dieter und Gerlinde Hofbauer und Stefan Morgott, die als Betreuer dabei waren, und die drei Sportler freuten sich alle nach ihrer Rückkehr nur noch auf „was Warmes“, denn drei Tage bei Regen, Schnee, Nebel und Wind waren genug.


 

DP Oberhof 20.02.2022

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